Der Titel von Simon Tofields drittem Streich in Buchform sagt eigentlich schon fast alles aus: In Kätzchenchaos kriegt Simons Katze Zuwachs – oder Konkurrenz, je nachdem, wie man es betrachtet. Simon findet ein ausgesetztes Katzenjunges und nimmt es mit nach Hause. Unter den argwöhnischen Augen seiner (immer noch) namenlosen Katze, die ihr Revier bedroht sieht, betuttelt und füttert er das niedliche Findelkind. Und so nimmt das Verhängnis seinen Lauf … denn Revierkonkurrenz, das geht im Einzelkatzen-Herrschaftsbereich ja gar nicht!
In kurzen Bildergeschichten schildert Tofield, wie sich der Neuzugang seinen Platz im Revier zu erkämpfen versucht, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Auch wenn ich diese Situationen nicht aus eigener Anschauung kenne, sind die kleinen Grabenkämpfe und Streiche sehr gut vorstellbar. Und wie Tofield sie präsentiert, witzig, hintersinnig, auch mal derb, aber immer mit viel Esprit, ist schlichtweg genial. Tja, jetzt hab ich auch das dritte Buch durch und brauche dringend Nachschub. Simons Katze sollte nur mit Warnhinweis verkauft werden: Achtung, Suchtgefahr!
Mit Zilli war ich gestern übrigens beim Doc – aber bis auf die herzzerreißende Jammerei in der Transportbox war alles okay, und die Impf-Spritze scheint gar nicht gepiekt zu haben. Hinterher gab’s Leckerli, das Chaos ist ausgeblieben.
Süss die zilli 😍
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Ja, und auch knuddelig-lieb – auch wenn Mäuse, Vögel und anderes Getier das sicher ganz anders sehen. :-D
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Hat dies auf Nekos Geschichtenkörbchen rebloggt.
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